Donnerstag, 24. November 2016, 19.30 Uhr
mit
Stefan Höltgen (Computerarchäologe, Berlin)
Ort
Technische Informationsbibliothek (TIB)
Welfengarten 1 B, 30167 Hannover
Stadtbahn 4/5 bis Leibniz Universität
Abendkasse
4 EUR oder 0 EUR unter 25
Kooperation
Technische Informationsbibliothek (TIB);
Basis Zwei – Digitaltechnik, Kunst und Denken (basiszwei.tumblr.com)
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Wo sich in Zeiten von Cyber-Spionage, Ubiquitous Computing und Schummel- software die Fans früher Rechentechnik treffen, beugen sie sich empathisch über klobige Commodore- und Atari-Konsolen, schnittige 3,5-MHz-PCs von Schneider oder Sinclair und Röhrenmonitore mit satten acht Farben.
Rührung und Faszination stellt sich ein, wenn man gewahr wird, dass aus so bescheidenen Verhältnissen unser so verflixt komplexes Technotop erwachsen konnte und dass man selbst ja Proband dieses Evolutionssprungs war. Retro Computing bietet aber auch Raum für Tüftler und Virtuosen, die beweisen, wie man mit Lötzinn, BASIC und 48K RAM immer noch tolle Sachen fabrizieren kann.
Stefan Höltgen forscht als Deutschlands einziger Computerarchäologe an der Humboldt-Universität Berlin und organsisiert obendrein das Vintage-Computing-Festival. Von dort hat er den Nachbau eines Altair 8080 im Gepäck.
ab 18 Uhr – an gleicher Stelle
Ausstellung
Rechentechnik aus der Frühzeit des Personal Computing
Anmeldung / Kontakt
info@technik-salon.de
An die Inhaber (und Liebhaber) historischer Rechentechnik: Zeigen Sie uns Ihre Schmuckstücke! Lassen Sie uns staunen und fachsimpeln. Im Foyer und im Lesesaal stellen wir Ihnen dazu Tische, Beleuchtung und – bei Bedarf – Stromanschlüsse zur Verfügung.
Teilnehmerbeitrag
Für Aussteller ist die Teilnahme gratis