Donnerstag, 11. Mai 2017, 19.30 Uhr
mit
Henning Klattenhoff (Bauingenieur, Hamburg) und
Ulf Cordes (Holzbau-Unternehmer, Rotenburg)
Ort
Bahlsensaal (F 303), Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Stadtbahnen 4/5 bis Leibniz Universität
Abendkasse
4 EUR oder 0 EUR unter 25
Kooperation
Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Leibniz Universität Hannover
Gefördert durch
Landesmarketingfonds Holz Niedersachsen
Holz ist einer der ältesten Baustoffe und erlebt gerade eine Renaissance. Das ist kein Wunder, denn Holz ist natürlich und umweltverträglich, wächst nach und bindet dabei sogar noch C02. Holz ist sehr variabel und lässt sich handwerklich und industriell leicht zu einer Vielzahl von Vorprodukten und Endformen verarbeiten. Dabei profitiert der Holzbau nicht nur von Fortschritten im Brand- und Lärmschutz, sondern auch von der Digitalisierung: Mit Hilfe von CAD und CIM entstehen konstruktiv kühne Brücken, Stege, Hallen, Türme und Tragwerke.
Zunehmend kehrt der Holzbau auch in die Städte zurück, besetzt Nischen, baut an, stockt auf, schafft Eigenheime in Form von Pavillons, Bungalows, Containern und Hausbooten und wagt sich an immer höhere Gebäude heran. Holz wird mehr und mehr zum Baustoff eines nachhaltigen urbanen Lebensstils. Wie diese Entwicklung begann und wo sie hinführt, schildern Henning Klattenhoff (Tragwerksplaner, Teamleiter Holzbau bei Assmann B+P) und Ulf Cordes (Holzbau-Unternehmer, Rotenburg). Moderation Sandra Tilleke (Institut für Bauphysik, Leibniz Universität Hannover).
Mehrgeschossiges Wohnhaus in Holz-Massivbauweise
Colossos
Hausboot
Strommast
Plan A
Henning Klattenhoff
Ulf Cordes
Sandra Tilleke