Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19:30 Uhr
mit
Stefan Roock (it-agile, Hamburg)
Ort
InfoLOUNGE (F 111)
Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Stadtbahn 4/5 bis Leibniz Universität
Abendkasse
4 EUR oder 0 EUR unter 25
Kooperation
Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der Leibniz Universität Hannover
»Agil« stammt vom lateinischen Verb »agere« (handeln) ab und bedeutet, aktiv und beweglich zu sein. Das Gegenteil von agil ist träge. Nun soll auch Software agil sein. Was heißt das?
Dem agilen Paradigma der Softwareentwicklung (vgl. Kent Beck u.a.: Agiles Manifest, 2001) liegt die Erfahrung zugrunde, dass die Welt schneller, dynamischer und volatiler geworden ist. Oft scheitern dann groß angelegte Softwareprojekte, weil sie zu spät kommen: Wenn sie fertig sind, sind sie schon veraltet, weil sich der Bedarf bereits wieder verändert hat.
Agiles Management bedeutet, kleinere Brötchen zu backen, dafür aber flinker zu liefern. »Basar statt Kathedrale « (Eric Raymond), »Das neue Richtig heißt: weniger falsch« (Florian Heinemann) – indem man sich kürzere Zielhorizonte steckt und diese regelmäßig neu committet, schießt man nicht über's Ziel hinaus, sondern bewegt sich quicklebendig in den disruptiven Stromschnellen der digitalen Welt.
Für die Softwareentwicklung ist »agil sein« das Gebot der Stunde. Dahinter steckt ein ganzes Set von Prinzipien und Methoden. Und es gibt Vorreiter wie Stefan Roock, der mit IT-Agile in Hamburg ein Unternehmen managt, indem er dafür sorgt, dass es sich selbst organisiert. Wir werden es erleben.
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